Der Marner Skatclub, gegründet im Jahr 1873, errichtete 1905 ein eigenes Vereinsgebäude, um darin ihre Raritätensammlung zu beherbergen.
Dieses Gebäude wurde 1928 von der Stadt übernommen und zum heutigen Skatclubmuseum umgewandelt.
Im Jahr 1990 wurde das Museum baulich erweitert, um Platz für Ausstellungen und besondere Veranstaltungen wie Trauungen zu schaffen.
Zwischen 1977 und 1979 wurde durch das Institut für Volkskunde der Universität Kiel eine Neuaufstellung der kunsthistorischen und heimatkundlichen Sammlung aus dem Kirchspiel, der Stadt und den Kögen durchgeführt.
Des Weiteren beherbergt das Museum interessante Funde aus verschiedenen prähistorischen Perioden, darunter die Muschelhaufenkultur, die jüngere Steinzeit, die Bronzezeit und die Eisenzeit.
Die kulturgeschichtliche Abteilung umfasst zudem bäuerliche und bürgerliche Möbel, Hausgerät wie Steingut, Fayencen, Porzellan, Silber, Schmuck, Textilien, volkstümliche Graphiken sowie Ausstattungsstücke der alten Marner Kirche.