Die Maria-Magdalenen-Kirche in Marne, Dithmarschen, ist ein faszinierendes architektonisches Juwel und eine bedeutende Sehenswürdigkeit in der Region.
Diese gegenwärtige kreuzförmige Backstein-Saalkirche entstand 1904 bis 1906 anstelle eines oft veränderten Vorgängerbaus, dessen Ursprünge bis ins 13. Jahrhundert zurückreichen.
Die Maria-Magdalenen-Kirche in Marne hat eine lange Geschichte. Sie wurde im frühen 20. Jahrhundert neu gebaut, aber Teile der alten Kirche aus dem Mittelalter sind erhalten geblieben. Die Kirche ist der Maria Magdalena gewidmet und steht unter Denkmalschutz. Die Kirchengemeinde gehört zum Kirchenkreis Dithmarschen der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland.
Die heutige Kirche wurde zwischen 1904 und 1906 erbaut und vereint verschiedene architektonische Stile. Der Kirchturm ist beeindruckende 61,5 Meter hoch, und die Glocken stammen aus den Jahren 1934 und 1953. Im Inneren der Kirche befinden sich wertvolle Kunstwerke wie eine Bronzetaufe aus dem 13. Jahrhundert und eine Kanzel im Renaissance-Stil von Hans Peper aus dem Jahr 1603.
Die Kirchenfenster zeigen biblische Szenen, insbesondere aus dem Leben der Kirchenpatronin Maria Magdalena, und wurden wahrscheinlich Anfang des 20. Jahrhunderts hergestellt. Eine Besonderheit ist der Chorokulus aus den 1950er Jahren, gestaltet von der Berliner Werkstatt Gottfried Heinersdorf.